Montag, 5. Oktober 2009

Urlaub auf indisch - Kerala Part I

Ich bin zurueck aus einer Woche Traumurlaub, voller Entspannung, Abenteuer, Ruhe, Sonnenschein und es mir einfach gut gehen lassen.
Am Do. Abend, den ging es los. Ruth und ich dachten wir machen es schlau und nehmen einen Nachtbus, dann koennen wir schlafen und verlieren keinen Urlaubstag. Ganz so schlau waren wir dann doch nicht. Natuerlich haben wir die Plaetze in der hintersten Reihe gewaehlt, das war ja schon in der Grundschule der coolste Platzvon Allen. Doch dieser "coole" Platz hatte so seine Nachteile: 1. Man kann die Lehne nicht nach hinten verstellen, mein Vordermann hat diesen Komfort jedoch ausgiebig genutzt, worurch ich(die noch zusaetzlich meinen riesen Rucksackan den Fuessen hatte) ein kleines Platzproblem bekam. Der 2. Nachteil, der mir den Schlaf geraubt hat, war die indische Strasse. Ich glaube ich habe mehr Zeit in der Luft, als auf meinem Sitz verbracht. Nach 10h Fahrt kamen wir dann endlich in unserem ersten Reiseziel, ALLEPPY, an.

Hier haben wir die anderen Freiwilligen getroffen, mit denen wir nun durch Kerala reisen wollten. Diese Reise sollte jedoch nicht nur traditionell mit Bs und Zug, sondern auch auf einem Boot, bestritten werden. Denn Kerala ist beruehmt fuer seine wundervollen Backwaters, die man am Besten auf einem Hausboot geniessen kann.. Und so war unser erstes Ziel der Hafen, auf der Suche nach einem passende Hausboot. Wir wurden auch sehr schnell fuendig, unsere Ausbeute war kein kleiner KAhn( wir waren ja immerhin 11 Reisende), sondern ein schwimmender Palast mit eigenem Koch, Butler und 4 schoenen Schlafzimmern. Doch wir mussten uns noch 3 Tage gedulden bis wir los schippern konnten, also machten wir uns erstmal auf nachVARKALA.

Wiedereinmal habe ich ein kleines Paradis in Indien gefunden. Ein traumhafter Sandstrand, umgeben von atemberaubenden Klippen und gruenen Palmen.In Varkala haben wir darum die meiste Zeit liegen am Strand, oder springend und schreiend im welligen Meer, verbracht. Ein kleiner Stoerfaktor waren die indischen Gaffer, die jedoch immer wieder von der Strandpolizei vertrieben wurden. Abends konnten wir dann in einer der vielen Strandbars feiern gehen, wo wir viel Spass hatten!
Am letzten Abend vor unseren grossen Bootstour wollten wir alle noch Mal schoen essen gehen. Doch dieses Essen wurde uns zum Verhaengnis. Den naechsten Tag verbrachten 4 von uns (Ruth und mich eingeschlossen) ueber der Kloschuessel. Und das genau an unserem Hausboottag...
Den ganzen Tag ueber konnte ich nur auf Deck herumliegen und nicht viel machen. Trotzem habe ich die 24h auf den idyllischen Backwaters ,so gut es ging, genossen. Es war sehr entspannend, einfach dazuliegen, die gruenen Palmen und die wunderschoene Landschaft vorbeiziehen zu sehen, die Ruhe in sich auf zu nehmen und die Seele baumeln zu lassen.

1 Kommentar:

  1. entschulige, aber:


    Du bist doch in Indien und machst dort einen Freiwilligendienst oder? Dadurch bekommst du auch bestimmt einblick in die Kultur un dir Gesellschaft mit all ihren Werten und Normen!?

    Ich frage mich da, WIE kannst du und die anderen Freiwilligen in Kerala, auch wenn es Varkhala ist und somit recht oder fast ausschliesslich touristisch, euch im Bikini am Strand aalen und euch dann noch über die "Gaffer, die ja zum Glück von der Strandpolizei vertrieben werden" aufregen???

    Sag mal, hast du jemals indische Frauen so angezogen in Indien gesehen? Meinst du nicht auch, dass in dem Du und andere sich so verhalten das Bild das indische Männer von westlichen Frauen nur verstärkt wird, nämlich dass ihr alle zwangsläufig Prostituierte sein müsst, wenn ihr euch so preisgebt???

    Wahrscheinlich regst Du dich auch immer wieder über diese dreisten frechen Inder auf, die dich begaffen und die versuchen dich zu betatschen ... ?! Frag dich mal wieso die sich dir und anderen weissen frauen gegenüber so verhalten!

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